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Stressfrei umziehen

Stressfreier Umzug – so geht’s

Ein Umzug ist zum Glück relativ selten. Gerade deshalb fehlt uns bei so einem Projekt die Routine. Trotzdem sollten wir bei einem bevorstehendem Umzug nicht in Panik geraten. Mit der richtigen Planung funktioniert auch ein Umzug reibungslos. Wichtig ist nur, dass Sie rechtzeitig damit beginnen. Wir haben Ihnen eine Checkliste für einen reibungslosen Umzug zusammengestellt.

1. Rechtzeitig mit der Umzugs-Planung beginnen

Bei einer frühen Planung behalten Sie alles im Überblick, nicht nur über den Renovierungsaufwand, sondern auch die auftretenden Kosten. So können Sie nämlich schon lange im Voraus nach Sonderangeboten und Farben Ausschau halten.

Wenn Sie in Ihre erste Wohnung ziehen, vergleichen Sie bereits vorher verschiedene Anbieter und schließen Sie Ihre Verträge ab, damit Sie beim Umzug nicht ohne Internet leben müssen. Regionale Energie- und Wasserversorger können auch oft mit Sonderangeboten dienen.

2. Alte Verträge rechtzeitig kündigen oder umbuchen

Denken Sie daran, Ihre alten Verträge wie Versorger, Telefon, Kabel bzw. Pay-TV, Internet etc. rechtzeitig zu kündigen, damit die Verträge rechtzeitig auslaufen und Sie keine monatliche Doppelbelastung haben.

3. Kostengünstiger Umzugstermin

Versuchen Sie, Ihren Umzug unter der Woche umzusetzen. Die meisten Umzüge finden an den Wochenenden zum Monatsende statt. Somit steigen zu diesem Zeitpunkt auch die Mietkosten für Transporter oder Umzugsunternehmen.

4. Schönheitsreparaturen günstig durchführen

Wenn Sie Ihre Wohnung gekündigt haben, sollten Sie rechtzeitig in Ihren Mietvertrag schauen, damit Sie wissen, zu welchen Renovierungsarbeiten sie verpflichtet sind. Überlegen Sie sich genau, welche Arbeiten Sie vielleicht auch alleine durchführen können. So sparen Sie das Geld für Handwerker. Freunde und Familie helfen Ihnen sicher auch gerne. Scheuen Sie sich nicht, sie zu fragen.

5. Aussortieren und verkaufen

Wenn Sie vorzeitig mit dem Packen beginnen, können Sie auch direkt ausmisten. Sammeln Sie alle Kleidungsstücke oder Gegenstände, die Sie nicht mehr brauchen, aber noch gut aussehen und verkaufen Sie sie auf Flohmärkten oder über das Internet. So kann man den ein oder anderen Betrag für den Umzug sammeln und hat gleichzeitig wieder Platz für Neues.

Für die Dinge, die Sie nicht mehr verkaufen können, gibt es den Sperrmüll. Aber auch dieser muss rechtzeitig angemeldet werden. Machen Sie auch dies also rechtzeitig. So ersparen Sie sich das „Mitschleppen“ von Gegenständen, die Sie eh nicht mehr brauchen.

6. Selbst umziehen oder eine Firma beauftragen?

Wenn Sie auf ein Umzugsunternehmen angewiesen sind, dann informieren Sie sich rechtzeitig über verschiedene Serviceleistungen und deren Kosten. Vergleichen Sie die Preise mehrerer Unternehmen und wählen Sie dann das beste aus. Der Vorteil ist natürlich, dass alles versichert ist und Sie weniger Stress und Mühe haben.

Wenn Sie aber auch selbst anpacken können, dann trommeln Sie Ihre Familie und Ihre Freunde zusammen. Viele Hände bereiten ein schnelles Ende. Es kann Spaß machen, wenn Sie gemeinsam alte Erinnerungen entdecken. Versorgen Sie Ihre fleißigen Helfer mit Getränken und Snacks, damit Sie gestärkt sind und bei Laune bleiben. Außerdem freut sich auch jeder Helfer über die Einladung zur Einweihungsparty.

7. Verpackungsmaterial

Wenn Sie Ihre Sachen zusammenpacken, denken Sie daran, dass Sie auch etwas brauchen, worin Sie Ihre Schätze transportieren. Umzugskartons sind teurer als man denkt. Schauen Sie im Internet mal nach günstigen Angeboten oder informieren Sie sich, bei welchem Anbieter Sie auch wiederverwendbare Kartons oder Kunststoff-Kisten leihen können. Eine weitere Idee wäre, dass Sie einfach mal in den Supermärkten oder Elektrogeschäften fragen, ob diese Kartons oder Verpackungsmaterial haben, das sie nicht mehr benötigen. Für Ihr Geschirr könnten Sie sonst auch Ihre Geschirrhandtücher, alte Zeitungen oder T-Shirts verwenden.

8. Umzugskosten in der Steuererklärung aufführen

Sammeln Sie während Ihres Umzugs alle Quittungen für Ihre Wohnungsanzeige, Maklergebühren, Doppelmieten, Übernachtungskosten, Fahrkosten usw. Denn diese können Sie steuerlich geltend machen, wenn Sie z. B. näher an Ihren Arbeitsplatz ziehen. Allerdings werden einige Kosten auch nur dann übernommen, wenn sie von einem Unternehmen in Rechnung gestellt werden. Bei Umzügen aus privaten Gründen können Sie teilweise auch „außergewöhnliche Belastungen“ von der Steuer absetzen. Aber hier gelten nur die Arbeitskosten für haushaltsnahe Dienstleistungen.

9. Der richtige Umzugswagen

Achten Sie beim Mieten von einem Transporter darauf, dass dieser genügend Volumen hat, um alle Möbel unterzukriegen. Oder auch darauf, dass dieser nicht viel zu viel Volumen hat, als Sie benötigen. Ansonsten steigen die Kosten durch Mehrfahrten oder verschenktes Volumen. Sie können auch Unternehmen anfragen, die eine kostengünstige Beladung anbieten, ob diese noch Platz für z. B. Ihre Waschmaschine haben.

Letzte-Checkliste am Umzugstag

Die meiste Zeit nimmt nicht der tatsächliche Umzug von A nach B in Anspruch, sondern das Einpacken, Einladen und Auspacken, Ausladen und Einrichten. Organisieren Sie dementsprechend alles und machen Sie sich eine Liste mit den einzelnen Aufgabenpunkten für Ihren Umzug.

  • Packen Sie die letzte Kiste mit Ihren notwendigsten Sachen (Kleidung, Waschzeug, Verpflegung)
  • Holen Sie den Mietwagen ab, wenn nötig
  • Geben Sie Ihren Helfern einen Überblick und teilen Sie sie ein
  • Alte Wohnung besenrein abgeben
  • Umzugskisten gut beschriften, damit die Helfer beim Ausladen wissen, wo es hingehört. Dafür auch gerne die Zimmertüren der neuen Wohnung beschriften
  • Stellen Sie Snacks und Getränke bereit
  • Reinigen Sie das Treppenhaus, wenn nötig
  • Lesen Sie Ihren Heizungs-, Wasser- und Stromzähler ab
  • Überprüfen Sie die alte sowie die neue Wohnung auf Schäden und fotografieren Sie diese

Behördengänge danach

Denken Sie daran, auch nach dem Umzug noch die letzten To Do’s zu erledigen. Vor allem die Behördengänge sind wichtig, da es sonst zu teuren Strafgebühren kommen kann.

Alle notwendigen Behörden, Institutionen etc. fristgerecht über den Umzug informieren: • Einwohnermeldeamt • Finanzamt • Banken und Sparkassen • Versicherungen • Krankenkassen • Arbeitgeber, Arbeitsamt • Universitäten, Schulen, Kindergärten • Kfz – Zulassungsstelle • Telefonanbieter, Internet, GEZ • Zeitungsabonnements • Versandhäuser

Lassen Sie sich durch Ihren Umzug nicht stressen und genießen Sie Ihr neues Zuhause.