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Gesund und nachhaltig Kochen mit Wagner Wohnen

Natürlich kochen – für einen nachhaltigen Lifestyle

Wer A sagt, muss auch B sagen: umweltfreundlich leben – eine gute Prämisse.

Für viele Menschen gehört ein mehr oder weniger nachhaltiger Lebensstil mittlerweile zum guten Ton. Die Randerscheinung ist endlich im Mainstream angekommen. Das ist sehr gut, aber noch lange nicht alles, was wir als Menschen tun können, um noch nachhaltiger zu leben und was Gutes zu tun. Besonders in der heimischen Küche bieten sich viele Möglichkeiten, wie man mit Rücksicht auf die Umwelt leben kann. Neben dem energiesparenden Kühlschrank gehören aber auch viele kleine Tricks und Kniffe zu einem wirklich umweltbewussten Küchenleben. Diese wollen wir Ihnen hier verraten. Neben den Lebensmitteln an sich sollten Sie auch bei den Materialien, welche Sie zur Zubereitung benötigen, unbedingt auf deren Nachhaltigkeit achten. So können Sie bereits mit dem Austausch kleiner Dinge Großes erreichen: Wechseln Sie zum Beispiel vom Schneidebrett aus Plastik zu einem aus Holz oder tauschen Sie Papier- gegen deutlich schönere Stoffservietten.

Wenn wir zu größeren Dimensionen, also den Küchenmöbeln übergehen, ist es sehr wichtig wortwörtlich darauf zu achten, aus welchem Holz diese geschnitzt sind. Stammt das Holz aus dem rücksichtslos weggerodeten Regenwald oder aus einer nachhaltig produzierenden Forstwirtschaft? Bei der Entscheidung helfen Ihnen zahlreiche Gütesiegel: Zu den bekanntesten zählen das FSC (Forest Stewardship Council) und das PEFC (Program for the Endorsement of Forest Certification Schemes).

Vorräte horten – aber mit Stil

Sind Sie auch Horterin oder Horter aus Leidenschaft? Das ist toll! Vergessen Sie aber nicht, dass Sie dabei auch direkt was für die Umwelt tun können: Lassen Sie unnötigen Verpackungsmüll im Supermarkt liegen und füllen Sie alles in Gläser oder Kisten um. So können Sie ein wichtiges Zeichen gegen den extremen Überfluss an Verpackungsmüll setzen. Alternativ können Sie auch auf dem Markt oder in sogenannten „verpackungsfreien Supermärkten“ einkaufen.

Ihre erbeuteten Lebensmittel können Sie dann liebevoll in schöne Gläser umfüllen. Das sieht ohnehin direkt viel besser im Regal aus als ein wirrer Haufen bunter Plastiktüten!

Tiefkühlkost oder selbstgekocht?

Es fällt vielen schwer mal eben so auf Lieferdienste oder Fertiggerichte für die Mikrowelle zu verzichten. Der Grund ist einfach: Nicht jeder hat Lust nach einem anstrengenden Tag abends noch für eine Stunde in der Küche zu stehen. Da ist es natürlich deutlich einfacher mal eben die Fertigpizza in den Ofen zu schieben.

Doch die Kehrseite des Fertig-Wahns sind Gentechnik, Geschmacksverstärker, Zusatzstoffe und unnötig viele Fette. Das tut unserem Körper alles andere als gut. Wer sich die Mühe macht und selber frisch kocht, der wird auch gebührend entlohnt: Man tut seinem Körper nicht nur was Gutes, es ist auch noch deutlich leckerer als das Fertiggericht aus der Mikrowelle!

Zurück zu unseren Wurzeln

Jede leckere Mahlzeit wäre nichts ohne die zahlreichen Gewürze, die uns zur Verfeinerung bereitstehen. Allerdings werden diese in den Supermärkten nur in verhältnismäßig großen Plastikverpackungen angeboten, in denen dann zwei bis drei kleine Kräuterzweige liegen. Das ist wirklich schockierend!

Zum Glück lassen sich viele Gewürze auch selber zu Hause ziehen und das sogar unter relativ leichten Bedingungen. Man braucht also nicht unbedingt einen grünen Daumen, um seine Lieblingskräuter zu pflanzen. Auf der Fensterbank oder dem Balkon sehen sie nicht nur schick aus, sondern schmecken viel besser als aus dem Supermarkt!

Wasser – besser ist, was aus dem Hahn kommt

Trotz leckeren und qualitativ hochwertigen Leitungswassers hierzulande greifen viele Menschen immer noch zur Plastikflasche im Supermarkt. Diese verursachen viel Plastikmüll – auch als Recycling-Flaschen! Greifen Sie also lieber zu einer Glasflasche, die Sie zu Hause immer wieder auffüllen können. Das ist nicht nur deutlich günstiger und zeitsparender, sondern auch viel umweltfreundlicher.

Recyceln leicht gemacht!

Nicht nur in der Möbelwelt ist skandinavisches Design sehr beliebt: Auch beim Thema Recycling landen unsere skandinavischen Nachbarn immer wieder auf den Top-Platzierungen weltweit. Wie sie das schaffen? Die wichtigste Faustregel ist: Je simpler desto besser – keep it simple!

Wenn Sie Recycling bzw. Mülltrennung ganz simpel halten, werden alle Ihre Mitbewohner von ganz alleine mitmachen und vielleicht sogar Gefallen daran finden. Nutzen Sie klar voneinander unterscheidbare Behälter (z.B. durch Farben), die sich alle an einem Ort und nicht im ganzen Haus verteilt finden. So weiß jeder sofort was Sache ist!

Fleischkonsum reduzieren

Gemüsetag, Veggieday, Fleischfreitag – egal wie Sie es nennen mögen: Jeder sollte mindestens an einem Tag in der Woche komplett auf Fleischkonsum verzichten. Früher gab es maximal einmal in der Woche Fleisch zu essen. Heute steht in vielen Haushalten Fleisch an der Tagesordnung. Das ist schlecht – denn der Konsum von Fleisch verbraucht eine Menge Ressourcen.

 

An Apple a Day…

…keeps the doctor away. Dass Obst gesund ist, ist wohl keine Weltneuheit. Trotzdem steht Obst bei vielen Deutschen nicht auf dem täglichen Speiseplan. Das muss geändert werden: Platzieren Sie Ihr Obst gut sichtbar und attraktiv ausgelegt an den meistgenutzten Laufwegen in Ihrem Haus. Sie werden sehen, früher oder später greifen Sie ganz automatisch im Vorbeigehen zum knackigen Apfel oder zur leckeren Birne.

Wichtig ist allerdings auch die richtige Trennung bei der Lagerung von Obst! Äpfel und Bananen beispielsweise sollte man auf keinen Fall zusammen lagern. Der Grund ist, dass Äpfel eine Art Gas ausströmen, das die Bananen deutlich schneller reifen lässt und diese schnell faulen. Das Gleiche gilt für Birnen, Avocados und Pflaumen. Lagern Sie Ihre Äpfel also immer mit einem kleinen Abstand von den anderen Sachen.

Der Versuchung widerstehen

Was gegen die Versuchung hilft, ist eine Portion Selbstdisziplin, eine festgelegte Einkaufsliste und ein voller Magen. Denn man kennt es: Wenn man hungrig einkauft, landet meistens mehr im Einkaufswagen als geplant. Am Ende hat man zu viele Lebensmittel, die unmöglich alle gegessen werden können, bevor sie ablaufen und danach muss man sie wegschmeißen. Ziemlich ärgerlich und teuer auf Dauer. Passen Sie also beim Einkaufen gut auf sich auf und lassen Sie sich nicht zu Impulskäufen verleiten!