Früher erkannte man Laminat sofort. Am Aussehen und noch mehr am Trittgeräusch. Das hat sich in den letzten Jahren gravierend verändert. Die Holzfaser- oder Holzspanplatten haben sich gemausert und sind optisch kaum noch von echtem Parkett zu unterscheiden. Dabei aber deutlich günstiger. Worauf sollte man also achten und welche Vor- oder Nachteile hat dieser allseits beliebte Bodenbelag?
Besonders hervorzuheben ist die Strapazierfähigkeit von Laminat. Das Material ist außerdem lichtecht und dank des Klick-Systems einfach zu verlegen. Durch die enorme Designvielfalt, mit der nahezu jedes Holz aber auch Marmor, Fliesen oder Sandstein täuschend echt imitiert werden können, passt sich dieser flexible Bodenbelag ganz den jeweiligen Bedürfnissen an. Dass gutes Laminat zudem hygienisch, emissionsarm, pflegeleicht, rutschhemmend, antistatisch und wasserabweisend ist, sind weitere Pluspunkte. Das Beste am Laminat aber ist der Preis. Denn verglichen mit Echtholzparkett ist Laminat deutlich erschwinglicher.
Meistens sind es die Trittschalleffekte, die als Hauptnachteil angesehen werden. Allerdings gibt es inzwischen auch sogenannte Trittschallkaschierung, die – je nach Produkt – diese Geräusche mindert. Ein weiterer Nachteil ist, dass ein Abschleifen bei Laminat nicht möglich ist. Dadurch können größere Schäden und Abnutzungen auch nicht repariert werden. Deshalb ist es wichtig, beim Kauf dieses Bodenbelages auf die Qualität zu achten, speziell auf die Panelstärke. Außerdem sollte die Dekorschicht eine bestimmte Güteklasse vorweisen sowie eine hohe Licht-Echtheit.
Am meisten kommt Laminat im Wohn- oder Schlafzimmer zum Einsatz. Das liegt vor allem auch an der enormen Vielfalt an Designvarianten, die es ermöglicht, zu nahezu jedem Einrichtungsstil und Geschmack den richtigen Laminat-Bodenbelag zu finden. Durch seine Robustheit und einfache Pflege hält dieser beliebte Bodenbelag aber auch immer mehr Einzug in den Kinderzimmern und im Flur.
Wer möchte, dass sein Laminatboden eine lange Zeit schön aussieht, sollte ihn auch gut pflegen. Denn auch wenn dieses besondere Material extrem robust ist, weiß es auch eine gute Reinigung und Pflege durchaus zu schätzen und sieht so auch nach Jahren noch wie neu aus!
Abrieb und Abnutzung sind bei Laminatböden tatsächlich kein großes Thema, weil das Material so extrem widerstandsfähig ist. Auch schwierige Flecken wie zum Beispiel Rotwein, Öl, Marmelade oder Nagellack kann man einfach mit einem feuchten Tuch verschwinden lassen. Damit es keine Beschädigungen gibt, empfiehlt es sich, Filzpads an den Stuhl- und Tischbeinen und anderen Möbeln zu befestigen. So lassen sich diese einfach verschieben und lästige Druckstellen können gar nicht erst entstehen. Die hohe Lichtbeständigkeit ist ein weiterer Faktor, der garantiert, dass sich Laminat nicht einfach durch Sonnenstrahlungen verändert. Ganz im Gegenteil zu Echtholzparkett.
Pflege-Hinweise:
Grundausstattung für die Reinigung Ihres Laminats:
Wischtuch, Mob, Haarbesen oder Staubsauger: Damit können Sie Ihren Laminatboden problemlos reinigen. Folgende Reinigungsmittel sollten Sie bei der Laminatboden-Reinigung unbedingt meiden:
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